Osteopathie

Osteopathie für Säuglinge und Kinder

Ein Schwerpunkt meiner Praxis ist nicht nur die osteopathische Behandlung von Erwachsenen, sondern auch von Säuglingen und Kindern.

Die Lage des Embryos im Mutterleib und der Geburtsvorgang haben Auswirkungen auf den Körper des Säuglings.

Es können durch die asymmetrischen Druck-und Zugkräfte Gewebespannungen entstehen, die sich auf den Bereich der oberen Kopfgelenke des Babys auswirken können. Die Körperstrukturen des Säuglings sind noch elastisch und unbelastet, sodass sich durch die osteopathische Behandlung häufig sehr schnelle Erfolge erzielen lassen.

Die rechzeitige Behandlung von Säuglingen kann dazu beitragen, dass sich kleinere Beeinträchtigungen im Laufe der Entwicklung des Kindes nicht zu größeren gesundheitlichen Problemen und Fehlstellungen führen.

Im Leben von Kleinkindern kommt es oftmals zu Hinfallen, Anstoßen, kleinere Verletzungen und Infekten, auch dies kann in der Summe zu ungünstigen Gewebespannungen führen. Zudem ist eine osteopathische Behandlung bei nicht Einschlafen können, nicht sauber werden oder häufiger kränkeln sinnvoll.

Baby

Osteopathie in der Schwangerschaft

Damit sich das Baby im Mutterleib bestmöglich entwickeln kann, ist eine osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft sehr sinnvoll. Während der Schwangerschaft kommt es durch hormonelle Umstellungen und das Größenwachstum des Babys zu immensen Veränderungen und Belastungen der Mutter. Häufig auftretende Symptome wie Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden, Magenschmerzen und Ödeme können durch die osteopathische Behandlung positiv beeinflusst werden.

 

Osteopathie allgemein

In der Osteopathie wird der gesamte menschliche Körper als Einheit betrachtet, die man nicht in Einzelteile aufteilen kann. Das einzige Werkzeug des Osteopathen sind seine Hände, mit denen er die verschiedenen Funktionsstörungen aufspürt und behandelt.

Ziel der Osteopathie ist die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren und dessen Selbstregulation wiederherzustellen. Die Wirksamkeit osteopathischer Techniken verlangt neben einer hohen fachlichen Kompetenz einen langjährig geschulten, sehr feinen Tastsinn.

Die Behandlung basiert auf 3 Säulen:

1. Parietale Osteopathie

Die Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates, mit Funktionseinschränkungen der Gelenke mit muskulären und nervlichen Zusammenhängen.

2. Viscerale Osteopathie

Die Zusammenhänge zwischen den inneren Organen und dem Gesamtorganismus. Da die Organe Anheftungsstellen mit anderen Organen und dem Skelettsystem haben, können sie sich wechselseitig beeinflussen.

3. Craniosacrale Osteopathie

Das zentrale Nervensystem ist von einer membranösen Haut umgeben und bildet deshalb eine Einheit von Kopf – Wirbelsäule - Becken. Durch Verletzung oder Unfälle kann dieses System gestört werden, was wiederum einen Einfluss auf den gesamten Körper hat.

Die häufigsten Beschwerden der Patienten:
  • im Bereich des Bewegungsapparates:
    Bandscheibenprobleme, Rückenschmerzen, Schulter-,Nackenverspannungen, Hüft-,Knieschmerz
  • im Bereich des Kopfes:
    Migräne, Kopfschmerz, Tinnitus, Schwindel, Kiefergelenksprobleme
  • im Bereich des Bauchraumes:
    Magenschmerzen, Sodbrennen, Nieren-, Blasenerkrankungen, Blähungen, Durchfallerkrankungen
  • Allgemein:
    Allergien, Atemwegsbeschwerden, Chronische Müdigkeit
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