Was ist Osteopathie?

Ziel der Osteopathie ist die Aktivierung der inneren Selbstheilungskräfte, um ein besseres Funktionieren des gesamten menschlichen Organismus zu erzielen.

Ein Hauptbestandteil der Osteopathie ist eine genaue Kenntnis der Anatomie und Physiologie des Körpers. Dieser bildet die Grundlage einer genauen Untersuchung, die nur durch die Hände stattfindet und welche die Basis für jede Therapie darstellt.

Dabei wird der menschliche Körper als eine Einheit betrachtet. So können z.B. Organe im Bauchraum die Ursache für Beschwerden im Rücken darstellen. Insbesondere der Dickdarm ist über ein Gewebsnetz mit den Bandscheiben verbunden. Ist dieser gereizt oder überlastet, entstehen schmerzauslösende Züge auf die Bandscheiben.

Blase, Harnleiter und die Gebärmutter bei Frauen sind mit Bändern am unteren Teil der Wirbelsäule und mit dem Kreuzbein verbunden. Auch hier kann es durch Funktionsstörungen zum Zug an der Wirbelsäule und und somit zu Rückenschmerzen kommen.

Auch Faszien wie die Rückenfaszie können Schmerzen auslösen. Durch mangelnde Bewegung können vermehrt Spannungen entstehen und somit u.a. Nerven eingeengt werden.

Der Osteopath behandelt generell ursächlich. Die Beschwerden entstehen häufig an einer anderen Stelle als an dem verursachendem Körperteil.

In der Osteopathie wird ausschließlich mit den Händen behandelt. Mit ihnen spürt der Osteopath die verschiedenen Funktionsstörungen auf und versucht sie wieder ins richtige Gleichgewicht zu bringen.

 

 

Behandlung